Offensichtlich sind wir gemeint. Na gut, dann weiter, ohne Sightseeing. Nun können wir auf die, wie vermutet, kaum befahrene Strecke umschwenken. Wir finden schliesslich einen perfekten Platz für unsere Zelte: flacher Boden, etwas Gras, direkt am See. Obwohl es keine sanitären Anlagen oder sonst etwas gibt, was an einen offiziellen Campingplatz erinnert, ist es offenbar doch einer, denn es kommt jemand vorbei und verlangt von uns je 3 Euro. Doch diese bezahlen wir gerne. Wir sind erleichtert. Erschöpft. So einen guten Platz hätten wir nun definitiv nicht mehr erwarten können. Neben uns sind noch zwei Wohnmobile, allerdings in einiger Entfernung zu uns.
Zum ersten Mal auf meiner Reise machen wir ein Lagerfeuer. Gelbe, rote und orangene Flammen schlängeln sich in die dunkle Nacht. Es ist unser letzter gemeinsamer Abend, morgen werden sich die Wege von Martin und mir trennen. Was für ein Tag!